Noteflight – Noten im Internet

Noteflight funktioniert ganz einfach und ist selbst für Anfänger ein Kinderspiel.

Erster Schritt: Einloggen und Komponieren

Zur Auswahl stehen acht Instrumente und die verschiedensten Noten.

Zweiter Schritt: Komposition versenden

Man kann seine Komposition an Freunde, andere Musiker oder an seinen Musiklehrer per mail schicken. Die können dann kommentieren bzw. das Ganze bearbeiten, wenn man es zulässt.

Dritter Schritt: Komposition einbetten

Die Komposition kann auch in einen blog eingebettet werden. Dann haben alle etwas davon.

Die Macher von Noteflight entwickelten ein gut funktionierendes und einfach zu bedienendes Tool, was gerade durch die Möglichkeit des Einbettens interessant wird.

Man kann Ideen schnell umsetzen und sie anderen zur Diskussion bzw. Bearbeitung zugänglich machen.

Gerade für Leute, die ihren Musikprozess für andere sichtbar machen wollen eine prima Sache.

via: Jörn Goetze, Link: Beitrag

Plaudern beim Kollektivsurfen

Gemeinsames Webseiten anschauen und sich darüber zu unterhalten geht wohl am einfachsten, wenn man vor dem gleichen Monitor sitzt. Andernfalls bietet Twiddla eine sehr schöne und einfache Möglichkeit den Kontakt über örtliche Gegebenheiten hinweg herzustellen – ohne Kosten, ohne Registrierung, ohne zusätzliche Software oder PlugIns.

Twiddla zeigt sich als Browser im Browser. In dort geöffneten Seiten kann man nach Belieben Malen, Textblöcke schreiben, Sprechblasen einblenden oder Fotos hochladen und dann über fremde Internetseiten einblenden. Nur vor unkontrollierem Klicken sein gewarnt: Dann gehen nämlich alle Änderungen an der kommentierten Webseite verloren. Vorher speichere man lieber die Ergebnisse als Bild.

Diese Funktionen sind natürlich besonders sinnvoll, wenn zu mehreren in Meeting-Räumen, die sich einfach per URL betreten lassen, z.B. das Design von Webseiten analysiert wird. Für Vertrauliches eignet sich Twidda nicht; anders als beim großen Konkurrenten Adobe ConectNow geht es hier nicht um „Big Bussines“. Vielmehr um ein Plaudern beim Kollektivsurfen, daher steht auch ein Chat und eine Sprachfunktion zur Verfügung.

• http://www.twiddla.com/

Musik aus dem YouTube-Video

YouTube ist in seiner Funktion als SozialEntertainment-Plattform ungeschlagen, auch wenn es unter den Einnahmeerwartungen von Google bleibt. Mittlerweile ist YouTube nichtzuletzt das bessere “MusicTeleVision”, da immer mehr Musikvideos auf dieser Platform zu finden sind. Aber auch musikalische Raritäten aus aller Herren Länder findet man bei YouTube.

Es gibt viele Tools oder Firefox-Plugins, die es den Anwendern erlauben, die Videos herunter zu laden. Doch was mach ich dann mit dem Video, wenn ich die Musik auf einem klassichen MP3-Player haben möchte? Oder wenn ich die Musik, nicht aber das Video haben möchte.

Hier schafft ein Online FLV Converter namens “FILSH” abhilfe. Ihr müsst nur die URL des YouTube Videos eingeben und schon wandelt FILSH das Video online in das von euch gewünschte Format um – unter anderem eben auch direkt in eine MP3.

• Link: FILSH – Online FLV Converter

Kooperieren im Netz

Adobe Connect und Buzzword

Mit seiner Online Acrobat Reihe eröffnet Adobe einen völlig neuen Weg zu kommunizieren und seine Dokumente zu pflegen.

Bei Buzzword handelt es sich um einen Online Word Processor, mit dem man Online Word Dokumente erstellen kann, seine Dokumente importieren und sortieren kann und hat weltweit zugriff auf seine Dateien. Das Ergebnis kann man dann als PDF, XML, DOC, DOCX uvm. abspeichern.

Bei Connect Now handelt es sich um die kostenlose Konferenz Lösung von Adobe. Dabei können bis zu 3 User gleichzeitig per Webcam eine Videokonferenz abhalten. Damit aber nicht genug. Man hat auch die Möglichkeit eines Chats, eines Word-Processors, eines Whiteboards und dem wohl genialsten Feature, dem Screen-Sharing.

via: michiweber

Die Anmeldung ist kostenlos (es wird nur das Flash-Plug-In benötigt)

• https://acrobat.com/
• http://www.adobe.com/de/acom/buzzword

Roccatune – kostenlos Musik hören

roccatune ermöglicht den kostenlosen Zugang zur Musik im Internet. Das Musikportal bietet eine Auswahl von über eine Million Liedern an, die legal über den PC gehört werden können.

Die Nutzer können sich nach erfolgter Anmeldung völlig legal die Songs in bester Qualität einzeln und in voller Länge abspielen. Zudem können eigene Playlisten erstellt und von jedem Computer mit Internetanschluss in ganz Deutschland abgerufen. Neben einzelnen Liedern werden auch ganze Alben zur kostenlosen Nutzung angeboten. Ein Herunterladen ist aber nicht möglich.

Mit Warner Music konnte bereits das dritte Major-Label für roccatune begeistert werden. So können fortan Musik von Seal, James Blunt, Madonna, Linkin Park, R.E.M., Monrose, Roger Cicero, Jason Mraz, Alanis Morissette, Billy Talent , Green Day, Seed und vielen, vielen Anderen gehört und genossen werden.

• Link: http://www.roccatune.com/de
• Blog: http://blog.roccatune.com

MusikvideoTV online – tape.tv

Der Berliner Internet-Fernsehsender “’tape.tv“‘ startete mit einem Bestand von rund 12.000 Musikvideos und zeigen Musikvideos rund um die Uhr. Das komplette Angebot ist kostenlos und werbefinanziert. Nach dem Anschauen einiger Videos folgt ein einzelner, kleiner Werbeclip.
Das Menü erlaubt die Ansicht im Vollbildmodus, die Regelung der Lautstärke sowie das Anzeigen der Playlist mit den kommenden Videos. Mit dem Skip-Button kann zum nächstfolgenden Video gesprungen werden. Die Genre-Auswahl erlaubt die Wahl aus derzeit acht verschiedenen Musikrichtungen wie Hip Hop, Alternative, Pop, deutsche Musik oder die Top 50.
Gefällt ein Musikvideo besonders gut, so kann der Nutzer über den mit einem Herz-Symbol markierte Button weitere ähnliche Musikstücke auswählen. Künstler können auch direkt über die integrierte Suchfunktion gesucht werden und Freunde lassen sich per Mail über interessante Videos informieren.

• http://www.tape.tv/

Qtrax – Musik-Tauschbörse kooperiert mit Universal

Das Peer-to-Peer-Netzwerk Qtrax möchte die Internetgemeinde kostenlos und legal mit Musik versorgen. Laut Anbieter wird die Tauschbörse dabei von den großen Plattenlabels (Warner Music, Universal und EMI) unterstützt. Dies klingt eigentlich zu schön, um wahr zu sein, und doch hat Universal die Kooperation nun bestätigt. Von einem konkreten Vertrag wurde noch nicht gesprochen. Sowohl die Plattenfirmen als auch die Künstler werden für die Verbreitung ihrer Werke entlohnt. Dies soll durch „unaufdringliche“ und themenbezogene Werbeeinblendungen während der Such- und Download-Vorgänge ermöglicht werden. Musikfans, die sich den Qtrax-Client herunterladen, sollen demnächst zwischen Millionen von Songs wählen können. Über den Player erlangen die Nutzer außerdem Zugang zu Musikvideos, Songtexten, Klingeltönen oder aktuellen News und können Musik direkt kaufen. (Q: DSLteam.de)

* Link: http://www.qtrax.com

ein Web-2.0-Kultur-Portal – gemeinsam online produzieren

Die Hobnox-Plattform hat vier verschiedene Bereiche. Manche davon sind schon sehr weit, andere in Ansätzen entwickelt. Neben Web-TV-Channels mit Videoprogrammen (sortiert nach Musik, Film und Urban Culture) gibt es den Bereich Stage, einen Pool an nutzergenerierten Inhalten. Nutzer können dort Musik, Videos, Fotos selbst einstellen oder mithilfe internetbasierter Anwendungen mediale Inhalte erstellen. Besonderes Highlight ist ein Audio-Tool, mit dem Nutzer einfach selbst Musik machen und mischen können. Ein Videoprogramm wird bald folgen …

Wer sind die Kreativen? — Das sind alle, die sich mit Medieninhalten beschäftigen und damit kreativ umgehen; Leute, die filmen, fotografieren, Musik machen, Texte schreiben; alle, die Ideen haben und entwickeln wollen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie gelernt haben, ihr Ding online zu machen, es aber nicht alleine durchziehen, sondern Verbündete suchen. Und finden. (aus dem Interview in der Netzzeitung)

• http://www.netzeitung.de/internet/917018.html
• http://www.Hobnox.com

Musik und Web-2.0-Plattformen

Mit der sich gerade neu entwickelnden Internettechnolgie Web-2.0 passen sich Internetinhalte bestimmten Umgebungen und Nutzern an. Das Studienprojekt „Brave New World“ unter takethisdance.com zeigt eine neue Form des Musikvideos. Viele Videos werden heutzutage im Internet konsumiert, daher liegt es nahe, den traditionellen Inhalt in Echtzeit mit Daten aus diversen Web-2.0-Plattformen anzureichern. Das Musikvideo zum Song „Take this dance and forget my name“ der deutschen Band „Alljoines“ ist das erste dieser neuen Art und ist wegweisend für zukünftige interaktive Videoclips. In der unten dargestellten Timeline wird gezeigt, an welchen Stellen jeweils aktuelle Inhalte von z.B. Nachrichtenportalen in das Musikvideo (stillschweigend) integriert werden.

• Link: http://www.takethisdance.com